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Alte Rosen: Klassiker und Raritäten

Autorenbild: Herbert FreiHerbert Frei

Aktualisiert: 1. Juli 2021

Alte (d.h. historische) Rosen haben ihren besonderen Charme, dank ihren flachen, oft stark gefüllten Blüten, ihres Duftes oder ihrer nie aufdringlichen Blütenfarbe. Die Kehrseite: Viele blühen nur einmal im Jahr, die Farbpalette ist beschränkt und manche können auch anfällig auf Pilze sein.

Rosa gallica 'Complicata', eine mächtige, gar nicht komplizierte historische Rose, vor 1900 entstanden, nur einmal blühend. Sie erträgt auch Halbschatten und ist sehr robust.

Alt und neu: Die einmal blühende Damaszenerrose 'Isfahan' (syn. 'Pompon des Princes') entstand vor 1832, während der Rambler 'Super Excelsa' von 1886 stammt und reichlich nachblüht. Der Rambler ist ideal für Obelisken und trumpft mit sehr gesundem Laub.

Eine frühe "Moderne": Polyantharose 'Baby Faraux' von 1924, mit ungewöhnlicher Farbpalette, mehrfach blühend und robust.

Rosa gallica 'Rose de la Maître-'Ecole' 1831, bei uns mehltauanfällig, wie man auch auf dem Bild erkennt.

Ein Klassiker unter den Alten Rosen: Portlandrose 'Comte de Chambord', mehrmals blühend.

Rosa centifolia 'Ombrée parfaite', einmal blühend, bei uns mehltauanfällig.

 

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© secretgardens.ch 2017-2022 by Herbert Frei, Zürich. Use of photographs only by permission.

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