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AutorenbildHerbert Frei

Das Vermächtnis des Herrn Itoh

Aktualisiert: 13. Juni 2023

Mit zwei Ausnahmen verwenden wir im Garten nur sog. Itoh-Hybriden, auch Intersektionelle Hybriden genannt. Diese Mitglieder der Pfingstrosenfamilie sind aus Kreuzungen zwischen P. lactiflora x P. lutea-Hybriden hervorgegangen. Als erstem Züchter gelang dies dem Japaner Toichi Itoh in den 1950er Jahren. Bis dahin hatte man die Kreuzung von Stauden- mit Strauchpäonien für unmöglich gehalten. Diese Kreuzungen zeichnen sich durch zahlreiche Vorteile aus: Dekoratives, lange haltendes Laub, eine Vielfalt attraktiver Blüten, längere Blütezeit, kompakter Wuchs und Standfestigkeit. Sie lassen sich auch gut in Hanglagen verwenden, was bei unserem Garten essentiell ist.

Blick auf unser Moosrosenborder, das mittlerweile eigentlich eher ein Päonienborder ist. Von links 'Morning Lilac', gleich darüber 'Julia Rose', 'Wout's White', 'Unique' und rechts dahinter 'Hillary', alles Itoh-Hybriden. Ganz links in der Jardinière blüht der Rhododendron obtusum 'Schneeperle'.

'Morning Lilac' und 'Unique'

'Wout's White', eine spontane Mutation, die der holländische Päonienzüchter Wout Warmerdam auf seinen Feldern fand.

'Hillary', die mittlerweile zu einer mächtigen Pflanze geworden ist.

'Cora Louise'

'Magical Mystery Tour'

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