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Bücher

Eine zweite Inspirationsquelle sind Publikationen: Gartenzeitschriften und Bücher. Gartenliteratur gehört zu den wenigen Genres, die sich für Verlage noch rechnen, so gross ist offensichtlich das Verlangen eines breiten Publikums, wenigstens virtuell in Gartenparadiesen wandeln, vielleicht in eine heile Welt flüchten zu können. Natürlich könnte man ketzerisch fragen, warum so viele Leute Bücher über schöne Gärten lesen (oder eher betrachten) und es trotzdem so viele langweilige Gärten gibt.
Wir konsultieren Gartenbücher gerne, wenn wir eine Lösung für ein bestimmtes Problem suchen.

Im Laufe der Jahre traten für uns zusehends pflanzenökologische Aspekte in den Vordergrund, weshalb sich zu Gartenbüchern vermehrt auch botanische Werke gesellten. Äusserst hilfreich sind für den Hobby-Gärtner und Pflanzensammler die Publikationen der Royal Horticultural Society in England, teilweise auch in deutschen Übersetzungen zu haben: die Nachschlagwerke (z.B. The RHS Encyclopedia of Perennials), The Plant Finder (welche Pflanze finde ich in welcher britischen Gärtnerei?), aber auch die beiden Zeitschriften The Garden und The Plant Review (vormals The Plantsman). Unser Lieblingsverlag ist indessen in den USA zu finden: The Timber Press, deren Nachschlagwerke (z.B. Michael Dirr’s Encyclopedia of Trees and Shrubs) und zahlreiche Monographien einzelner Pflanzengattungen unverzichtbar sind für den ernsthaften Sammler.

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