EIN HANGGARTEN IN ZÜRICH
Gärtnern in der Stadt im Zeichen des Klimawandels

Ich kann am Arbutus unedo 'Atlantic' nicht vorbeigehen, ohne mir ein paar der verlockenden roten Früchte einzuverleiben. Seit gestern liegt der erste Schnee, aber dies beeindruckt weder die Fuchsia magellanica im Vordergrund noch den Erdbeerbaum.

Eigentlich sind die Back-Pags aus Holland dafür gedacht, Abfallsäcke aufzuspannen, sodass man sie bequem füllen kann. Aber sie können im Garten auch empfindliche Pflanzen vor dem kalten Nordwind schützen, bei uns vor allem Kamelien, ein Styrax formosanus und eine Daphne bholua x odora. Der Styrax formosanus (der Name verweist auf seine Heimat Taiwan) ist diesen Herbst an die Stelle der Stewartia pseudocamellia getreten. Zweimal die Camellia x changii '1001 Summer Nights Jasmi

Den Arbutus unedo 'Atlantic' haben wir im Frühjahr aus seinem Pflanzkübel befreit und an Stelle eines älteren und mittlerweile zu grossen Arbutus gesetzt. Er dankt es uns durch gesundes Laub und üppige Früchte und Blüten. Die roten Früchte sind essbar. Die Camellia x changii '1001 Summer Nights Jasmine' (ein unmöglich langer Name) macht neuerdings das, was Kamelien des öftern tun: Sie bildet ungewöhnliche Blüten aus, hier eine anemonenförmige Blüte. Wir sind gespannt, ob dies

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