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Gärten

Was wäre das Gärtnern ohne die Inspiration durch andere Gärten? Ohne den Austausch mit Gartenfreunden und Gärtnern? Ohne die Erfahrungen, Anregungen und Ideen von Leuten, die sich mit den selben Träumen und Herausforderungen auseinandergesetzt haben? Für uns war die erste Gartenreise nach England 1999 eine Offenbarung. Sie öffnete uns die Augen, was alles möglich war in einem Garten, vor allem aber, wie sich ein Garten gestalten liess. Der „englische Stil“, die mixed borders mit ihrer naturhaften, ungezwungenen Anmutung, sprach uns an und tut dies noch heute. Zwar mögen auch streng architektonische Gärten ihren Reiz haben, aber in einer Zeit, wo unsere Umgebung immer urbaner, anorganischer, durchrationalisierter, oft auch lebensfeindlicher wird, bildet für uns das Naturhaft-Üppige des englischen Gartens eine willkommene und notwenige Antithese, die man durchaus als „romantisch“ bezeichnen kann.

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