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Der Schattengarten

Unser Schattengarten liegt im Westen des Hauses und bleibt von der Morgensonne verschont, was ihn für heikle immergrüne Gehölze wie Kamelien, Luma und Eucryphia prädestiniert. Aber auch die Stewartien schätzen die geschützte Lage, wo die Sonne nur am Nachmittag Visite macht, bevor sie bald wieder hinter Bäumen und Häusern verschwindet.

Gemeinsam ist den meisten unserer Schattenblüher die Anmut und Zierlichkeit ihrer Blüten.  Eine Ausnahme bilden die Hosta, auch Funkien genannt.  Man pflanzt sie bekanntlich weniger wegen ihrer nicht allzu aufregenden Blüten als wegen ihres oft spektakulären Laubes. Mit ihren ausladenden grossen Blättern sind sie ideale Partner für feinlaubige, eher vertikale Stauden.

Mitten im Schattengarten finden sich zwei präzis gearbeitete, quadratische Wasserbecken aus oxidierendem Eisen, welche einen streng geometrischen Kontrast zum organischen Chaos der Pflanzen bilden. Die Wasserflächen wirken als «Himmelsfenster». in denen sich die Wolken spiegeln, im Winter manchmal auch der Fuchs, wenn ihn der Durst überkommt. 

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