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Where have all the sunny days gone?

  • Autorenbild: Herbert Frei
    Herbert Frei
  • 17. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juni 2024

Der Sommer will nicht kommen. Das irritiert einige Pflanzen, andere lassen sich nicht beirren. Der viele Regen sorgt für frisches Laub, was nicht nur den Betrachter, sondern auch die Schnecken entzückt. Manche Rosenblüten zeigen sich erstaunlich regenfest, andere öffnen sich schon gar nicht, sondern zeigen das, was die Engländer "balling" nennen. (Zum Vergrössern eines Bildes bitte darauf klicken.)


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Die östliche Hälfte des Nordborders, hinter dem Haus. Auf den ersten Blick sieht es aus wie immer. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Acer palmatum 'Atropurpureum' (der Baum im Vordergrund) am Serbeln ist. Von zwei Hitzesommern konnte er sich offensichtlich nicht mehr erholen und scheint jetzt, vielleicht befördert durch den allzu reichlichen Regen, endgültig Opfer eines Pilzes (Verticillium) geworden zu sein. Nach 20 Jahren in unserem Garten heisst es im Herbst wohl Abschied nehmen.

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Der Multiflora-Rambler 'Maria Lisa', vor Jahren im Rosarium Uetersen in Norddeutschland entdeckt, hat im Gegensatz zu anderen Rosen den Dauerregen gut überlebt und blüht so üppig wie noch nie.

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Die Südfassade des Hauses. Drei Toskana-Zypressen setzen beim Aufgang einen vertikalen Akzent. Auf dem Geländer der Garage treffen der Ramber 'Brewood Belle' (Scarman) und die aufwärtsstrebenden Triebe der Ussuri-Scheinrebe (Ampelopsis brevipedunculata) aufeinander. Auf der Auffahrt entfernen wir - sofern die Zeit reicht - das schlimmste Unkraut und belassen all die Gartenflüchtlinge, wie Sisyrinchium striatum, Katzenminze, Nieswurze u.a.

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Ein Blick mit dem Tele quer durch den westlichen Garten von Süd nach Nord. Die Kletterhortensie steht auf dem Nachbargrundstück und bedeckt die Grenzmauer.

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Lichtnelke, Geranium 'Ann Folkard', Moosrose 'Maréchal Davoust'; Lagerstroemia 'Enduring Summer Red', die angeblich kompakt bleibt.

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In unserem (Halb-)Schattengarten ist oft das Laub mit seiner Vielfalt an Formen und Farben wichtiger als die Blüten, auch wenn hier gerade die Astilbe 'Fanal' blüht.

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Blick von der obersten Terrasse auf den Schattengarten. Im Vordergrund blühen die ersten Sanguisorba. Cornus kousa 'Scarlet Fire' vor Cercis canadensis 'Eternal Flame', dahinter die drei Himalya-Birken.

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Pelargonium endlicherianum, von Christian Kress (aka Sarastro) in Österreich bezogen, ist an der Hauswand tatsächlich winterhart.

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Unser Cornus 'Kenwyn Clapp', eine Hybride (kousa x capitata?) blüht so üppig wie noch nie. Die Blüten, resp. Brakteen sind erstaunlich regenfest.

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Sinocalycanthus x raulstonii 'Hartlage Wine', eine Hybride, die monatelang blüht und wunderbares Laub trägt.

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Gladiolus 'Nymph Nanus Variety'

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Echeverien und Pachyverien. Vor lautern Töpfen - das Reich von Silvia - kann der müde Gärtner längst nicht mehr absitzen.

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Die Strauchrose 'Bonica 82' und der Rambler 'Super Excelsa' (1986) sind beides unglaublich gesunde, regenfeste und zuverlässige Rosen.

 
 
 

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