Best of April
- Herbert Frei

- 29. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juli
Die Bilder stammen vom Ende des Monats, da wir vorher in Cornwall unterwegs waren.


Erst im letzten Jahr ausgepflanzt, scheint sich unsere Camellia x williamsii 'Debbie' überaus wohl zu fühlen.

Schon länger in unserem Garten: Camellia x williamsii 'Donation'. Auch sie blüht zuverlässig, üppig und wirft das Verblühte sauber ab.

Choisya ternata 'White Dazzler' ist ein unkomplizierter Kleinstrauch mit zierlichem Laub, der im Frühjahr einen üppigen, duftenden Flor hervorbringt, mit einer Nachblüte im Spätsommer.

Daphne x susannae 'Anton Fähndrich' wird deutlich breiter als hoch, blüht im Frühjahr und sporadisch auch später. Dieser Seidelbast ist eine Naturhybride aus den Alpen und scheint sich in unserem Steingarten erstaunlich wohl zu fühlen. Der Name erinnert an seinen Entdecker, dessen Sohn unseren Steingarten aus Alpenkalk angelegt hat. Seidelbaste sind im allgemeinen eher anspruchsvolle Gehölze; viele Exemplare haben wir schon verloren. Leider sind Sorten wie diese heutzutage kaum mehr zu bekommen, da es immer weniger Spezialisten für Alpinpflanzen gibt.

Magnolia 'Fairy White', eine Züchtung von Mark Jury in Neuseeland (M. figo x (M. doltsopa x M. yuyuansis). Im Gegensatz zu den meisten anderen Magnolien sind die 'Fairy'-Hybriden gut geeignet für kleinere Gärten und vertragen auch einen Rückschnitt.

Paeonia rockii 'Zuchau Picotée', eine deutsche Züchtung von 2018. Unsere einzige Strauchpfingstrose.

Epimedium 'Amber Queen'. Die Elfenblumen haben sich überaus bewährt als Bodendecker und Hangbefestiger. Die Blüten stehen bei dieser Sorte über dem Laub, was sie, nebst den interessanten gezackten Blättern, besonders attraktiv macht. Die Sorte macht auch im Winter eine gute Gattung.

Trillium luteum stammt aus den südöstlichen Vereinigten Staaten. Eine Waldpflanze, die kalkhaltigen Boden liebt.

Auch das Trillium cuneatum stammt aus den südöstlichen Vereinigten Staaten, mit Trillium luteum ist es eng verwandt.

Die wüchsige Acebia erhält einen Rückschnitt.

Unser Arbutus unedo 'Rubra' ist uns zu gross geworden, entwickelte aber zugleich auch zusehends chlorotisches Laub. Nun hat die Baumschule Lüscher den Baum zwecks "Rekonvaleszenz" in ihren eigenen Bestand aufgenommen. Das Bild zeigt, dass der Wurzelstock kaum über den ursprünglichen Umfang hinausgewachsen ist. Ersetzt haben wir den Baum, der 2013 aus Somerset zu uns kam, durch einen anderen, ebenfalls aus England stammenden Arbutus unedo 'Atlantic', der bisher bei uns in einem Pflanzkübel gut gedieh und kompakter bleiben soll.



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