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  • AutorenbildHerbert Frei

Blütenlese: Stauden

Nach einem heiss-trockenen Intervall ist der Sommer ganz manierlich geworden, mit gemässigten Temperaturen und viel Regen. Die Pflanzen danken es: Das Laub bleicht weniger aus und die Blüten halten länger.

Schmucklilien oder Agapanthen (alle aus England, in der Mitte 'Luly'), dahinter Blutweiderich (Lythrum salicaria).

Rhodophiala bifida. In Chile haben wir uns in die Rhodophiala verliebt, aber konnten sie nirgendwo als Zwiebeln erwerben. Hingegen bietet ein Spezialist in Wales mehrere Selektionen von R. bifida, ursprünglich aus Uruguay, an. Unsere drei Selektionen sind 'Liebig', 'Pipinas' und 'Hill Country Red'. Sie sind sich sehr ähnlich, weshalb ich sie nicht mit Sicherheit bestimmen kann.

Roscoea purpurea f. rubra, vermutlich ‘Red Gurkha’, ein Ingwergewächs. Eher eine Liebhaberpflanze - Silvia ist mässig begeistert von ihr. Völlig winterhart, treibt sehr spät aus. Man sollte sie tief pflanzen, damit sie nicht umfällt.

Hosta 'Hadspen Blue', die wir einst als Winzling im Hadspen Garden erwarben, unter einem Cercis canadensis 'Eternal Flame', dessen Blätter nach dem Austrieb mehrere Farbstadien durchlaufen.

Hosta 'Guacamole'. Wenn man sie vor den Schnecken schützen kann, eine eindrückliche Funkie, ziemlich sonnenresistent, die Blüten können geöffnet fast reinweiss erscheinen (hier leider nicht zu sehen), zudem duften sie wunderbar. Wir kultivieren sie an drei Standorten, aber nur hier unter dem Acer griseum bleibt sie von den Schnecken einigermassen unbehelligt.

Anemone x hybrida 'Elfin Swan', deren Rückseite hellviolett überhaucht ist. Diese Anemone blüht im Sommer sehr lange und ist vergleichsweise niedrig.

Cortia wallichiana, Sanguisorba hakusanensis 'Red Squirrel', im Vordergrund die nicht stechende Mahonia eurybracteata 'Soft Caress'.

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