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Der Juni findet im Mai statt

  • Autorenbild: Herbert Frei
    Herbert Frei
  • 31. Mai 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Als Folge der Klimaerwärmung beginnt die Gartensaison immer öfter drei oder mehr Wochen früher als noch vor zwanzig Jahren. Im kollektiven Bewusstsein ist diese Tatsache allerdings noch nicht überall angekommen: Noch immer werden Tage der offenen Gartentüre vornehmlich im Juni abgehalten, wenn die Gärten ihren Höhepunkt oft schon hinter sich haben.

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Von vorne: Moschata-Hybride 'Prosperity', Taxus baccata 'Standishii', Floribunda 'Bonica 82', Persische Rose 'Eyes for you', Physocarpus 'Amber Jubilee'

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Moschata-Hybride 'Cornelia', Thalictrum 'Elin', Aruncus dioicus, Taxus baccata 'Standishii'. Die Eiben gefallen uns wegen ihren skulpturalen Qualitäten und ihrem gelben Austrieb.

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Die Dreimasterblume Tradescantia x andersoniana blüht lange, ist aber nicht besonders standfest. Links eine gelblaubige Form.

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Die Remontantrose 'Paul Neyron' (1869) hat von allen unseren Rosen die grössten Blüten, ist aber bei uns nicht besonders vital, vielleicht, weil sie zu wenig besonnt ist.

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Kletterrose 'Sympathie' und unbekannte Strauchrose, die schon sehr lange und zuverlässig in unserem Garten blüht, deren Namensschild aber verloren gegangen ist.

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Im Herbst erstmals als Zwiebeln gepflanzt: Ixiolirion tataricum (Ixioliriaceae, früher den Amaryllidaceae zugerechnet)

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Clematis texensis 'Princess Kate', mit ihrer Zweifarbigkeit (aussen - innen) ungewöhnlich und attraktiv.

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Sogar die Paeonie macht hier einen Knicks vor der Rose: Paeonia 'Love Affair' (Itoh-Hybride), Polyantharose 'Gruss an Aachen'

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Paeonia 'Love Affair'; Polyantharose 'Gruss an Aachen' (1909), die David Austin als "erste Englische Rose" und damit als sein Vorbild bezeichnete.

 
 
 

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© secretgardens.ch 2017-2022 by Herbert Frei, Zürich. Use of photographs only by permission.

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