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AutorenbildHerbert Frei

Gartenfreuden auf dem Lago Maggiore

Das Wiedersehen mit den Inseln ist immer wieder ein Erlebnis, seien es die Brissago-Inseln oder die Borromäischen Inseln.


Überfahrt von Stresa zur Isola Bella. Garten und Palast entstanden auf Initiative von Carlo III Borromeo ab 1631.

Isola Bella mit dem Norla Turm.

Isola Bella mit der gestuften Terrasse, auf deren Vorderseite sich das Teatro Massimo befindet. Die Natur hat sich hier der Architektur und Kunst unterzuordnen.

Isola Madre hat einen ganz anderen Charakter als ihre Schwesterinsel. Sieht man vom Platz zwischen Palast und Kapelle ab (oben), ist die Insel eher ein botanischer Garten, genauer: ein Arboretum, bepflanzt in einem naturalistischen Stil. Die ersten Arbeiten wurden bereits 1513 in Angriff genommen; der Garten wurde indessen im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert, nicht zuletzt, weil zunehmend neue Pflanzen aus der ganzen Welt nach Europa und damit auch auf die Insel kamen. Dazu gehörten auch auch Magnolien, Kamelien (mit über 100 Sorten) und Glyzinien, neuerdings auch Hibiscus und Protea.

Der Palast und der Aufgang zum Arboretum.

Die sehr seltene Kaschmirzypresse, die 1862 auf die Insel kam, stürzte 2006 in einem Sturm um, wurde aber mit grossem Aufwand wieder aufgerichtet und gepflegt. Zudem wurde sie mit starken Seilen stabilisiert und vor zukünftigen Unwettern geschützt. Siehe auch die Informationstafel im nächsten Bild.


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