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  • AutorenbildHerbert Frei

Spätfrühling oder schon Frühsommer?

Der Gartenfrühling ist (bis jetzt) gelungen. Fast alles blüht so, wie man es sich als Gartenbesitzer und Gärtner wünscht. Weil es kaum regnet und der Boden zusehends austrocknet, ist Wässern allerdings unabdingbar, in einem Hanggarten ohnehin.


Der westliche Teil des Nordborders. Die ersten Mohn, Rosen und Deutzien sind eben aufgegangen.

Die intersektionelle Päonie 'Magical Mystery Tour'. Auch Itoh-Hybriden genannt, vereinen diese Kreuzungen aus Strauch- und Staudenpäonien die Vorteile beider Welten: traumhafte Blüten, schönes und ausdauerndes Laub, kompakter Wuchs und Standfestigkeit.

Ein Blick auf den Schattengarten ("talwärts"). Dieser Teil unseres Gartens hat sich in den letzten Jahren stark verändert; insbesondere haben wir mehrere weitere Gehölze gepflanzt: Magnolien (Michelia-Gruppe), Rhododendren, die Kamelie 'Spring Festival' (vorne links), eine Kalmia und einen Styrax japonicus 'Pink Chimes'.

Wir nennen diesen schmalen Teil unsere "Landzunge", deren Abschluss eine Portland-Urne mit einer Smilacina racemosa macht. Im Steilhang gedeihen mehrere intersektionelle Päonien, nebst Moos- und anderen Rosen, Seidelbast (Daphne transatlantica) und zahlreichen Gräsern und Stauden.

Am Treppenaufgang zum Untergeschoss blüht seit Jahren zuverlässig ein moderner Klassiker, die 'Sympathie' von Kordes. Im Erkerborder davor Rosa chinensis 'Mutabilis', Persische Rose 'Eyes for you', Iris barbata, Akelei und die weissblühende Aristea ecklonii, ein Irisgewächs aus Südafrika (ganz links).

Hat den ersten -zugegebenermassen milde - Winter bei uns gut überstanden: Carpenteria californica, aus der Familie der Hortensien. Der Name verweist auf die Herkunftsregion. Sie liebt es warm und trocken, daher haben wir sie unter einem Balkon gepflanzt.


Das Erkerborder im Morgenlicht. Die China-Rosen lieben das warme und sonnige Wetter und zeigen sich von ihrer besten Seite. Sie haben allerdings auch ihre Macken: Die langen, dünnen Triebe knicken gerne bei Sturm oder Starkregen und das Laub ist mehltauanfällig.

Ungleiche finden sich: Die Persische Rose 'Eyes for you' vor dem Rhodo 'Purple Splendor'.

Unter dem Dach des Cornus 'Stellar Pink', einer Hybride, scheint es der Schneemarbel (Luzula nivea) und dem Storchenschnabel (Geranium phaeum) zu gefallen. Dieses Jahr blühen alle unsere Blumenhartriegel besonders üppig.

Ein Ausschnitt aus dem Steingarten: Gladiolus italicus und G. communis var. byzantinus, Libertia grandiflora, ein Irisgewächs aus Neuseeland.

Moraea spathulata ist ebenfalls ein Irisgewächs, diesmal aus dem südlichen Afrika. Sie hat sich bis jetzt nicht vermehrt, aber immerhin macht sie jedes Jahr ein oder zwei Blüten.

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