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AutorenbildHerbert Frei

Botanische Offenbarung auf Yakushima


Yakushima ist eine kleine gebirgige Insel südwestlich der japanischen Hauptinseln. Landschaftlich und botanisch ist sie spektakulär, denn die Berge steigen quasi aus dem Meer auf fast 2000 Meter über Meer. Ihrer Topographie verdankt sie ein breites Spektrum an Vegetationszonen, von subtropisch bis alpin. Ein grosser Teil der Insel ist heute Nationalpark und UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht wenig staunten wir, als wir diverse Gehölze am Naturstandort entdeckten, die wir in unserem Garten kultivieren, etwa Cornus kousa, Camellia sasanqua, Hydrangea paniculata, Hydrangea petiolaris, Schizophragma hydrangoides, Rhododendron yakushimanum (kommt von dieser Insel, daher der Name), Rhododendron keiski, Pieris japonica, Cephalotaxus japonica und Stewartia monadelpha.

Picknick auf dem Mt. Kuromidake mit dem Guide. Der grösste Teil der Insel ist bewaldet. Das Gestein ist Granit, die Humusdecke ist sehr dünn. Im Vordergrund u.a. Rhododendron yakushimanum.

Blick vom Mt. Kuromidake. Die Ahorne nehmen auf dieser Höhe schon die Herbstfärbung an (Ende Oktober).

Unsere Stewartia monadelpha ist etwa 2,5 m hoch, hier im Nationalpark von Yakushima wohl etwa das Zehnfache. Typisch ist die rötliche Rinde.

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