Impressionen von einer botanischen Reise mit der Alpine Garden Society auf der Peleponnes Ende Oktober / Anfang November 2022.
Die Verbindung von Landschaft, Natur und Geschichte macht das Reisen in Griechenland besonders attraktiv. Hier das Pantanassa-Kloster in der ehemaligen byzantinischen Stadt Mystras in der Nähe von Sparta. Pinien und Zypressen prägen hier die Umgebung.
Die Langada-Schlucht im Taygetos-Gebirge ist landschaftlich und botanisch attraktiv. Nach einem heissen und trockenen Jahr sind die Flüsse und Bäche ausgetrocknet, wie auch das Bild, aufgenommen Ende Oktober, zeigt.
Sternbergia lutea
Galanthus reginae-olgae
Crocus niveus
Crocus goulimyi
Crocus boryi
Crocus biflorus ssp. melantherus. Diese Unterart kommt in Südgriechenland vor und zeichnet sich durch die dunkeln Streifen auf der Aussenseite der Blüten aus.
Colchicum parlatoris. Die Zeitlosen lassen sich von den Krokussen leicht unterscheiden durch die sechs Staubblätter gegenüber dreien bei den letzteren.
Colchicum cupanii
Colchicum boissieri
Die Blüten des Colchicum sfikasianum weisen eine schwache schachbrettartige Musterung auf.
Cyclamen graecum in einem Olivenhain. Auch das Laub ist attraktiv.
Cyclamen graecum.
Cyclamen hederifolium ssp. crassifolium
Narcissus tazetta. Dass die Straussnarzisse hier schon am 1. November blüht, ist vielleicht der Klimaerwärmung geschuldet.
Arisarum vulgare (Araceae)
Cercis siliquastrum. Dass der Gewöhnliche (europäische) Judasbaum im Herbst nochmals blüht, wie hier, ist eher ungewöhnlich.
Einmal mehr: Geschichte eingebettet in eine grandiose Landschaft, hier Mykene, unsere letzte Station vor der Rückreise nach Athen.
Unsere beiden Tour-Guides: Dr. Christopher Grey-Wilson, Botaniker und Buchautor (rechts) und Razvan Chisu, Social Media Manager der AGS.
Im November bei noch sommerlichen Temperaturen in einer Taverne am Meer zu speisen, gehört zu den Annehmlichkeiten einer botanischen Reise auf der Peleponnes. (Foto von Frances Garne)
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